Rassen

ZWERGE:

 

Hochzwerge:

Hochzwerge sind die besten Metallarbeiter von Valwernor. Sie sind größer als Berg- oder Tiefenzwerge (ca. 1,45 bis 1,50 m) und haben meist rotes oder schwarzes Haar und Bärte. Sie sind stark und haben eine große Ausdauer. Im Kampf bevorzugen sie schwere Rüstungen, wie Plattenpanzer oder Ritterrüstungen, und Äxte oder Hämmer. Im Fernkampf benutzen sie Armbrüste. Sie leben in oberirdischen Städten und sind Fremden gegenüber aufgeschlossener als andere Zwergenarten.

 

Bergzwerge:

Bergzwerge leben in Städten, die sie in die Berge selbst hineingeschlagen haben. Sie graben Tunnel durch die Berge und verbinden so ihre Städte miteinander. Sie schürfen in Minen nach Edelsteinen und Metallen. Die Metalle verkaufen sie meist an die Hochzwerge, mit denen sie seit jeher gute Beziehungen haben. Bergzwerge sind meist um die 1,40 m groß und sind noch kräftiger als die Hochzwerge, aber nicht ganz so ausdauernd. Meist haben sie blondes Haar und Bärte. Fremde lassen sie so gut wie nie in ihre Minen, da sie ihre Habgier fürchten. Im Kampf benutzen sie dieselben Waffen wie die Hochzwerge, aber mittlere Rüstungen wie Kettenpanzer oder Schuppenpanzer.

 

Tiefenzwerge/Unterzwerge:

Tiefenzwerge wurden vor langer Zeit von den anderen Rassen an der Oberfläche in die lichtlosen Tunnel der Unterwelt vertrieben. Sie sind kleiner als alle anderen Zwergenarten (1,25-135) und äußerlich schmächtiger. Aber in Jahrhunderten in denen sie unter der Erdoberfläche leben, haben sie sich zum Überleben notwendige Fähigkeiten angeeignet: Sie beherrschen die Infravision, die Wärmesicht. Damit brauchen sie kein natürliches Licht um sich in den finsteren Tunneln zurechtzufinden. Außerdem sind sie viel stärker und ausdauernder als ihre Statur vermuten lässt und stärker als jede andere Rasse der Oberfläche, einschließlich der anderen Zwergenarten. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt die ganze Unterwelt zu beherrschen und haben einige Rassen dort, einschließlich der ehrwürdigen Dunkelelfen ausgerottet. Die Oberfläche betreten sie nur noch für einige wenige Überfälle. Das ist zum einen wegen ihrer geringen Zahl zu verdanken, es gibt vergleichsweise weniger Tiefenzwerge als zum Beispiel Menschen oder Hochzwerge. Des Weiteren fürchten sie sich wegen ihrer Verbannung vor vielen Jahren immer noch vor großen Angriffen auf die anderen Rassen. Im Kampf bevorzugen sie alle Waffen, die sie aber stets mit mächtigen Verzauberungen belegt sind. Als Rüstungen nutzen sie schwere Rüstungen, meist aber mit gewichtsreduzierenden  Zaubern belegt. Die Tiefenzwerge ist die einzige Zwergenart, die nennenswerte Magier hervorgebracht hat. Ein großer Überfall der Tiefenzwerge würde sich fatal auf das Antlitz Valwernors auswirken.

 

ELFEN:

 

Hochelfen:

Hochelfen sind die weisesten Geschöpfe Valwernors. Sie sind 1,70 bis 1,80 m groß und haben gelbliche Haut und meist blonde Haare. Ihr Wissen übersteigt das einer jeden Rasse bei weitem. Viele Hochelfen sind Magier und diese Zauberer gehören zu dem mächtigsten von allen Rassen. Die Hochelfen betreten den Hauptkontinent Valwernors selten und leben lieber auf ihrer heiligen Insel Maniel. Nur wenigen Auserwählten ist es erlaubt die Städte der Hochelfen zu betreten und jedes Vergehen wird streng bestraft. Im Kampf tragen ihre Magier leichte Stoffroben und sind mit Kampfstäben bewaffnet. Ihre Kleriker dagegen sind mit Kettenpanzern, großen Holzschilden und Streitkolben bewaffnet.

 

Waldelfen:

Waldelfen leben, wie der Name schon sagt, in Wäldern. Sie bauen keine Städte und schließen sich manchmal, aber selten, zu kleinen Dörfern zusammen. Meistens ziehen die Waldelfen als Nomaden durch die Wälder. Waldelfen sind meist um die 1,80m groß, haben kupferfarbene Haut und meist eine dunkelgrüne Haarfarbe. Im Kampf benutzen sie meist leichte Lederrüstungen, mit Tarnfarben bemalt und greifen im Wald ihre Gegner aus dem Hinterhalt an. Ihre favorisierte Waffe ist der Langbogen und falls sich Waldelfen einmal in den Nahkampf stürzen, dann benutzen sie Langschwerter. Die einzige Stadt der Waldelfen, Kelethin, dürfen nur Leute betreten, denen die Waldelfen bedingungslos vertrauen. Sie sind äußerst misstrauisch und es äußerst schwer ihr vertrauen zu gewinnen.

 

Dunkelelfen/Daerow:

Die Dunkelelfen waren einst eine ehrwürdige Elfenrasse und die legendären Beschützer aller guten Völker von Valwernor. Sie wurden meist ungefähr 1,60m groß und hatten stets schwarze Haut und weißes Haar. Wie die Tiefenzwerge lebten sie hauptsächlich in der lichtlosen Unterwelt und beherrschten daher die Infravision und waren stärker als alle Völker an der Oberfläche. Des Weiteren hatten sie zauberähnliche Fähigkeiten.  Vor fast einem Jahrtausend haben die Tiefenzwerge all ihre Städte in der Unterwelt zerstört und die Dunkelelfen dort fast ausgerottet. Ihre einzige Stadt an der Oberfläche, auf der Insel Incaro im Meer der drei Inseln wurde kaum ein Jahrzehnt später von einer Drachenhorde zerstört und fast alle Einwohner getötet. Heute sind sie nur noch in Legenden bekannt. Im Kampf benutzten die Daerow meist zwei Langschwerter und als Rüstungen leichte Kettenhemden. Sie sind noch immer die besten Schwertkämpfer von Valwernor und kaum jemand an der Oberfläche kann einen Daerow im Einzelkampf besiegen. Die Glanzzeit der Dunkelelfen ist seit langem vorbei doch das Volk hat überlebt, wenn auch noch weit mehr als ein Jahrtausend vergehen mögen, bis sie zu ihrer früheren Stärke zurückgefunden haben.

 

GNOME:
 
Höhlengnome:
 Höhlengnome sind, im Gegensatz zu ihren Vettern den Eisengnomen, sehr kriegerisch veranlagt. Die etwas 1,40 m große Rasse lebt hauptsächlich in den vielen Höhlen der Gebirge Valwernors und des Unterreich. Sie haben meist eine dunkele Hautfarbe und blonde bis schwarze Haare. Sie sind nicht sesshaft und ziehen von Höhle zu Höhle in einzelnen Clans. Höhlengnome sind natürliche Feinde der Goblins, Kobolde, Orks jeglicher Art und der Tiefenzwerge. Höhlengnome verlassen sich im Kampf auf Waffen aller Art und tragen meist Rüstungen aus einfachen Metallen. Sie sind relativ gute Kämpfer, können es jedoch nicht mit den Kampfkünsten anderer Unterweltbewohner, wie den Tiefenzwergen und den Daerow, aufnehmen.
 
Eisengnome:
Diese 1,40 m großen Geschöpfe haben im Gegensatz zu den Höhlengnomen kaum Talent für das Kriegshandwerk. Eisengnome haben meist helle Haut und sämtliche Haarfarben die man sich vorstellen kann. Daher sind sie meist in den großen Städten anzutreffen, vor allem in denen der Hochzwerge. Es gibt so gut wie keine reine Stadt der Eisengnome. Jedoch wird ihre mangelnde Stärke durch ihre extrem hohe Intelligenz ausgeglichen wird. Sie gelten als erfindungsreichste Rasse Valwernors. Des Weiteren sind die Eisengnome für ihr hohes Geschick im Umgang mit Magie, hauptsächlich Illusionen, und als Meister der Alchemie bekannt. Falls sie sich nicht aus einem Kampf heraushalten können, was sie stets versuchen, benutzen sie hauptsächlich ihre Illusionen um ihre Feinde zu verwirren. Außerdem nutzen sie gewaltige Maschinen, wie z.B. Mechagolems, um sich ihrer Haut zu wehren.
  
Frostgnome:
Diese blauhäutigen, etwa 1,40 m großen Gnome haben meist silbernes oder graues Haar. Sie waren einst die vorherrschende Rasse Valwernors, als der Kontinent noch fast vollständig von Eis bedeckt war. Beim Abschmelzen verloren viele Millionen Frostgnome ihr Leben. Heute leben die kaum mehr als zehntausend Frostgnome nur noch in den frostigen Ebenen der Königreiche Norwing und Nordingarst, sowie in ihrer Hauptstadt, der wunderlichen Eisstadt Ferlonden, in der Eiswüste im Nordwesten Ilfongards. Außerhalb Ferlondens existieren noch einige hochgeheime Dörfer, aber keine wirkliche Stadt dieser Rasse mehr. Die Frostgnome sind eine gefährliche Mischung aus Höhlen- und Eisengnomen, also sehr intelligent und stark, was sie zu brandgefährlichen Gegnern macht, wenngleich sie nicht über die Kampfkünste und –stärke der Daerow und Tiefenzwerge verfügen. Zu ihren Erfindungen gehören unter anderem Schuhe mit denen man über das Eis gleiten kann, was das Betreten von Ferlonden, einer vollständig aus Eis bestehenden Stadt, erst möglich macht. Obwohl sie den Nahkampf bevorzugen, stehen den Frostgnomen einige herausragende Magier zur Verfügung, die vor allem auf dem Gebiet der Frostzauber mit jeder anderen Rasse mithalten können und sie meistens sogar übertreffen. Im Nahkampf benutzen die Frostgnome ihre seltenen Diamanteispanzer, sowie Diamanteiswaffen. Kurzschwerter und kleine Hämmer sind ihre bevorzugten Waffen.
 
TROLLE:
 
Wassertrolle:
Wassertrolle leben, wie ihr Name schon sagt, hauptsächlich in einem der sieben Meere Valwernors. Sie haben eine blaue, harte, lederartige Haut Sie verfügen über die natürliche Fähigkeit unter Wasser atmen zu können, aber auch an Land. Des Weiteren regeneriert sich ein „toter“ Wassertroll, wenn er sich im Wasser befindet und sind dort somit nicht zu vernichten. Nur außerhalb des Wassers kann ein Wassertroll vollständig sterben. Anderes als andere Trollarten sind sie gegen Feuer immun. Sonst ähneln sie den anderen Trollarten, groß und dumm. Im Kampf benutzen die fast 3 Meter großen Bestien ihre gewaltigen Klauen, um ihre Gegner in Stücke zu reißen.
 
Sumpftrolle:
Die häufigste Art der Trolle. Sie leben (wer hätte es gedacht?) in Sümpfen und besitzen eine mattschwarze und dunkelgrüne, holzartige Haut. Daher sind sie sehr empfindlich gegen Feuer, der einzige Weg einen Sumpftroll vollständig zu vernichten ist ihn anzuzünden. Ansonsten regeneriert sich das Untier immer wieder. Die bis zu 3 Meter großen Giganten nutzen ihre scharfen Klauen oder schlichtweg ihre gewaltige Masse und Gewicht im Kampf.
 
Wüstentrolle:
Wie ihr Name schon sagt, leben diese Verwandten der Sumpftrolle in den Wüsten Valwernors. Sie besitzen dieselbe, holzartige Haut, sind jedoch erstaunlicherweise nicht gegen Feuer sondern nur gegen Säure empfindlich. Ohne Säure regeneriert sich selbst ein toter Troll noch und so ist es sehr schwer sie zu töten. Wüstentrolle werden bis zu 3 Metern groß und benutzen ihre Klauen, ihre gezackte Haut oder einfach ihre Masse und Gewicht zum Töten. Als wäre das noch nicht schlimm genug, sind die Klauen und Zacken mit einem vernichtenden Gift bedeckt, das schon in äußerst geringer Dosis tödlich ist. Man kann also zurrecht sagen, dass sie die gefährlichste Trollart sind.
 
Bergtrolle:
Die Bergtrolle bewohnen hauptsächlich die zahlreichen Gebirge Valwernors. Der größte Unterschied zu den anderen Trollarten besteht darin, dass sie über keinerlei regenerative Kräfte verfügen, was sie mit ihrer stahlharten Haut und ihrer gewaltigen Größe (3,5 m) wieder ausgleichen. Sie besitzen unglaubliche Körperkräfte, sie können z.B. Felsen ohne Mühe zertrümmern, sind jedoch relativ langsam.
 
Himmelstrolle:
Dass, Trolle sich überall zu finden sind, haben sie ja inzwischen zur Genüge bewiesen. Doch selbst in den Weiten des Himmels ist man vor ihnen nicht sicher. Himmelstrolle regenerieren sich solange, bis ihre Flügel vom Körper abgetrennt sind. Im Kampf benutzen sie ihre Klauen, um ihre Beute zu zerfetzen. Himmelstrolle leben hauptsächlich auf den Himmelsinseln.
NEWS
 
-Die ersten Rassen erstellt: Hochzwerg, Bergzwerg,Tiefenzwerg, Hochelfen, Waldelfen, Dunkelelfen
-Die Rassen der Gnome und der Trolle (samt Unterassen) haben in Valwenor Einzug gefunden)
 
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